Die Zukunft von GIS und KI
- Dr. Simon Scheper
- 20. Juni
- 1 Min. Lesezeit
In Zeiten von 🧠ChatGPT, 🧠DeepSeek, 🧠Perplexity etc. kommt immer wieder der Wunsch auf, bestimmte GIS-Anwendungen durch Künstliche Intelligenz (KI) steuern zu lassen. Am häufigsten entsteht in unseren GIS-Seminaren (insbesondere im Seminar QGIS für Einsteigende) der Wunsch nach KI-Unterstützung bei der Eingabe von ‼️Ausdrücken‼️ im Ausdrucksgenerator zur Selektion oder zum Filtern von Geoobjekten.
Einige Plugins versuchen bereits, KI in QGIS zu integrieren wie etwa der AI Vectorizer oder der AI Georeferencer der Firma Bunting Labs.
Nun wurde von eben diesen Entwicklern ein komplett neuer - umgekehrter - Ansatz vorgestellt:
die KI wird nun nicht mehr in QGIS geholt sondern QGIS in die KI
Mit der neuen Plattform Mundi wird dies open-source-basiert umgesetzt. Über die Eingabe von Prompts lassen sich nun unter anderem Layer laden, Symbologien verändern und sogar Geoverarbeitungswerkzeuge ausführen.
Die Entwickler von Mundi präsentieren die Funktionen eindrucksvoll in Ihrem kurzen Videobeitrag:
Wie kann man Mundi testen?
Mundi steht bereits zu Testzwecken unter app.mundi.ai nach einer kostenlosen Registrierung zur Verfügung (wenn auch noch mit ein paar Fehlfunktionen).

Die Zukunft von GIS und KI?
Es bleibt weiterhin zu beobachten, wohin sich GIS und KI künftig entwickeln wird und was die Zukunft von GIS und KI sein wird.
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